Michael Lang/Karin Simader

Doppelbesteuerungsabkommen Österreich-Kroatien

1. Aufl. 2013

ISBN: 978-3-7073-2228-5

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Doppelbesteuerungsabkommen Österreich-Kroatien (1. Auflage)

1. Entstehungsgeschichte

Schrifttum:Zach, Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und Kroatien, SWI 2000, 453; Jirousek, Doppelbesteuerungsabkommen Österreich-Kroatien, ÖStZ 2000, 661; Loukota, Stand und Perspektiven der österreichischen DBA-Verhandlungen, ÖStZ 1998, 127; Jirousek, Stand der österreichischen DBA-Verhandlungen, ÖStZ 2001, 75.

1

Aus dem Bericht des Finanzausschusses des österreichischen Nationalrats: „Am sind […] in Wien Verhandlungen mit Kroatien aufgenommen worden. Die Verhandlungen wurden in der Zeit von 8. bis fortgesetzt. Die endgültige Einigung über den Vertragstext erfolgte mit der schriftlichen Zustimmung der kroatischen Seite am .“

2

Im Zuge der Verhandlungen bestanden Uneinigkeiten zwischen den Vertragsstaaten über den Quellensteuersatz für Portfoliodividenden, die Berechnung der 183-Tage-Frist, die Bezüge von Handelsdelegierten und die Anwendung des MA-Kommentars (Loukota, ÖStZ 1998, 132).

3

Die Unterzeichnung erfolgte am anlässlich eines Staatsbesuchs in Wien durch die Außenminister der beiden Vertragsstaaten (vgl. Zach, SWI 2000, 453). Der Beschluss des Nationalrats wurde am gefasst; der Bundesrat stimmte diesem am zu. Das DBA Kroatien wurde am

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