Köck/Judmaier/Kalcher/Schmitt

FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 2

Kommentar und Rechtsprechung | §§ 53-266

5. Aufl. 2021

ISBN: 978-3-7073-3518-7

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Köck/Judmaier/Kalcher/Schmitt - FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 2

§ 161

Elisabeth Köck

Übersicht der Kommentierung


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I.
Kommentar zu § 161
A.
Entscheidungsbefugnis (§ 161 Abs 1, 2 und 4 FinStrG)
1
1.
Zurückweisung des Rechtsmittels (§ 156 Abs 4 FinStrG)
2
2.
Sachentscheidung (§ 161 Abs 1 FinStrG)
38
3.
Zuständigkeitsentscheidungen (§ 161 Abs 1 FinStrG)
9, 10
4.
5.
Zurückverweisung (§ 161 Abs 4 FinStrG)
1215
B.
Verböserungsverbot (§ 161 Abs 3 erster Satz FinStrG)
1626
C.
Beneficium cohaesionis (§ 161 Abs 3 zweiter Satz FinStrG)
27, 28
D.
Entscheidung über Säumnisbeschwerden (§ 161 Abs 5 FinStrG)
29, 30
II.
Rechtsprechung zu § 161
A.
Rechtsprechung zu § 161 Abs 1
B.
Rechtsprechung zu § 161 Abs 2
C.
Rechtsprechung zu § 161 Abs 3
D.
Rechtsprechung zu § 161 Abs 4
E.
Rechtsprechung zu § 161 Abs 5

I.  Kommentar zu § 161

A. Entscheidungsbefugnis (§ 161 Abs 1, 2 und 4 FinStrG)

1

Entscheidungen in der Beschwerdesache selbst fällt das BFG gem § 161 Abs 1 FinStrG mit Erkenntnis (vgl § 279 Abs 1 BAO, § 28 VwGVG). Damit wird die Sprachregelung des B-VG einfachgesetzlich nachvollzogen, wonach die Verwaltungsgerichte über Beschwerden „erkennen“ (Art 130 Abs 1 und 131 Abs 1 bis 3 und 6 B-VG) und Art 133 Abs 4 B-VG die Zulässigkeit der Revision gegen Erkenntnisse der Verwaltungsgerichte regelt.

In allen sonstigen Angelegenheiten entscheidet das BFG mit Beschluss (so auch §§ 278 Abs 1, 279 BAO, § 31 VwGVG). Auch dies entspricht der verfassungsrechtlichen Diktion (s Art 133 Abs 9 B-VG).

1. Zurückweisung des Rechtsmittels (§ 156 Abs 4 FinStrG)

2

Stellt das BFG einen von der Finanzstrafbehörde nicht wahrgenommenen Grund zur Zurückweisung der Beschw...

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