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AR aktuell 2, April 2022, Seite 76

Top-Leader müssen vordenken

Rudolf X. Ruter

Die Herausforderungen an alle Arten von Transformation in diesen disruptiven und schnelllebigen Zeiten erfordern für unsere Top-Leader sowohl in der Wirtschaft (allen voran Aufsichtsräte und Vorstände/Geschäftsführer) als auch in der Zivilgesellschaft (insbesondere Politiker) ein verstärktes Vordenken. Nicht nur im Bereich Digitalisierung, sondern insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit/ESG, Sinn- und Werteorientierung/-fragen nach dem Purpose, Klimawandel, Technologiewandel (zum Beispiel vom Verbrennungsmotor bis hin zur E-Mobilität) hat die Transformation schon mit großer Wucht begonnen.

1. Top-Leader sollten weniger nachdenken

„Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken, ist das seltenste Geschenk der Natur“, wusste schon der „Alte Fritz“ bzw Friedrich der Große, König von Preußen (1712 bis 1786). Wie die großen Vordenker vor ihnen denken Top-Leader, was vorher noch niemand gedacht hat. Sie verstehen Veränderung als Chance und Innovation als Katalysator für ihre „licence to operate“, für zukünftiges Wachstum, und sichern somit nachhaltig den Erfolg ihrer Organisation.

Sie lassen sich in ihrer täglichen operativen Verantwortung nicht ablenken. Sie haben für das Denke...

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