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ÖBA 9, September 2013, Seite 619

Hat die Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge den österreichischen Aktienmarkt nachhaltig gestärkt?

Otto Randl

Bei der Einführung der Prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge (PZV) wurde mit der gesetzlichen Regelung eine hinsichtlich internationaler Diversifikation ineffiziente Asset Allocation für Anleger in Kauf genommen, um den österreichischen Kapitalmarkt über nachhaltige Aktieninvestitionen zu stärken. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass der Wiener Börse ökonomisch gesehen kaum nachhaltiges Aktienkapital zugeflossen sein dürfte. Der Zielkonflikt aus Mindestaktienquote und nomineller Kapitalgarantie konnte nicht gelöst werden.

The state-aided private pension savings plan Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge (PZV) was introduced in Austria with legal restrictions on asset allocation. Through the requirement of minimum stock market investments, the regulation requires investors to partly forgo the benefits of international diversification in order to strengthen the Austrian capital market. The present study provides evidence that the resulting conflict of interest between minimum investments in Austrian stocks and the provision of a nominal capital guarantee could not be resolved. For the market segment analyzed, inflows to the Vienna Stock Exchange proved ephemeral.

Hat die Prämienbegünstigte ...

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