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ÖBA 12, Dezember 2011, Seite 852

Europäische Kommission verabschiedet Vorschlag für eine Verordnung über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation

Die Europäische Kommission hat am im Rahmen ihrer Maßnahmen zur Verbesserung der Solidität und Transparenz der Finanzmärkte einen Vorschlag für eine Verordnung über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (dh Marktmissbrauch) verabschiedet.

Das Aufkommen neuer internationaler Handelsplattformen und -technologien und die zunehmende Globalisierung der Finanzmärkte hat neue Möglichkeiten zur potentiellen Manipulation der Märkte eröffnet. Durch den Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission soll der durch die Marktmissbrauchsrichtlinie (2003/6/EG) geschaffene bestehende Rahmen zur Gewährleistung der Marktintegrität und des Anlegerschutzes modernisiert und gestärkt werden. Der neue Rahmen soll sicherstellen, dass die Regulierung mit den Marktentwicklungen Schritt hält und die Bekämpfung von Marktmissbrauch an Warenmärkten und den entsprechenden Derivatemärkten verschärft werden kann. Zudem verbessert er die Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse der Regulierungsbehörden und verringert den Verwaltungsaufwand für kleine und mittlere Emittenten.

Folgende Ziele sollen mit der Überarbeitung der Rechtsvorschriften erreicht werden:

Anpassung an die Marktentwicklungen

Stärkung der Er...

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