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CFO aktuell 2, März 2022, Seite 51

Der Umsteiger

Adolf Scheuchenpflug, CFO, Swietelsky AG

Adolf Scheuchenpflug

Am Beginn seiner Karriere als Privatier: Adolf Scheuchenpflug

Selbst Vorfreude ist ein Kind der Zeit. „Vor vier Monaten war die Pension etwas, worauf ich mich gefreut habe. Heute, wo der Termin immer näher rückt, wird die Gemütslage schon komplizierter“, seufzt Adolf Scheuchenpflug. Der gebürtige Mühlviertler plant, sich im Sommer mit 62 Jahren aus dem aktiven Managerleben zurückzuziehen. Scheuchenpflug hat seit 2007 die Finanzen von Österreichs drittgrößtem Baukonzern Swietelsky geordnet und geschlichtet. In einem Managerleben entsprechen diese eineinhalb Dekaden praktisch einer Ära. Zudem ist die Aufgabe eines Finanzvorstandes in einem Konzern mit einer Bauleistung von rund drei Milliarden Euro und fast 12.000 Mitarbeitern alles andere als ein Kindergeburtstag.

Aber ein Rückblick mit „Adi“ Scheuchenpflug ist noch aus einem anderen Grund interessant. Scheuchenpflug hat die Hälfte seiner Karriere als Banker verbracht. Bevor er in den Vorstand von Swietelsky wechselte, war der damals 47jährige Oberösterreicher Landesdirektor einer mittelständischen österreichischen Bank. „Ich hatte einen völlig anderen Blick auf Finanzen“, erinnert sich der wohnhafte Pregartner nachträglich. Dies sei ...

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