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CFO aktuell 4, Juli 2022, Seite 117

Editorial

Sarah Blaimschein

Liebe Leserinnen und Leser,

aus der Krise in die Krise – so stellt sich die neue Realität für CFOs dar. Kaum ließen rückläufige Corona-Fallzahlen Optimismus aufkommen, halten der Ukrainekrieg, die Lieferkettenproblematik, die Energiekrise und -preise, die hohe Inflation, der Zinsanstieg, Klimaschutz und vieles mehr die Wirtschaft in Atem und CFOs auf Trab.

Die WIFO-Konkjunktur-Prognose für 2022 und 2023 besagte Ende Juni folgendes: Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich seit der letzten WIFO-Prognose weltweit eingetrübt. Dies hat auch Folgen für die erwartete Erholung in Österreich. Vorlaufindikatoren deuten auf eine Konjunkturabschwächung hin, die 2022 vorwiegend die Industrie betrifft. Dagegen wird der Tourismus 2022 überproportional zum Wirtschaftswachstum beitragen. Nach +4,8 % im Vorjahr erwartet das WIFO für 2022 und 2023 ein reales BIP-Wachstum von 4,3 % bzw 1,6 %.

Große Fragezeichen bleiben im Herbst zu den Themen Energieversorgung und Energiesicherheit, Inflation oder etwa Lieferketten. Daneben gilt es, den Fachkräftemangel zu kompensieren.

Was wird nun aus dem Leitmotiv „Green, Smart, Digital“? Werden die Unternehmen angesichts der instabilen und der rezessiven Aussichten...

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