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CFO aktuell 6, Dezember 2007, Seite 245

Editorial

Silvia Langthaler

Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangenen rund 15 Jahren kam es in der österreichischen Wirtschaft zu einer gravierenden Veränderung in der Eigentümerlandschaft: An die Stelle von Staat und staatsnahen Banken treten mehr denn je Aktionäre (Public Equity), Private-Equity- und Hedge-Fonds. Zudem werden Familienunternehmen zunehmend in Stiftungen eingebracht und in der Folge von Stiftungsvorständen beherrscht.

Welche Eigentümerkonstellation begünstigt nun die nachhaltige Performance von Unternehmen am meisten? Diese Fragestellung stand im Zentrum der Podiumsdiskussion des 28. Österreichischen Controllertags, der vom Österreichischen Controller-Institut vom 16. bis im Hilton Vienna veranstaltet wurde. Rund 200 Controllerinnen und Controller sowie Finanzchefs kamen diesbezüglich im Rahmen eines SMS-Votings zu einer deutlichen Aussage: Börsennotierung mit Kernaktionär (40 %) und Familienunternehmen mit angestelltem Management (34 %) seien – so die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer – die performancestärksten Eigentümerstrukturen. Jene Eigentümerkonstellationen also, welche Kontinuität mit Leistungsanreiz und professioneller Führung verbinden.

Ein derzeit besonder...

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