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CFO aktuell 6, November 2013, Seite 195

SEPA steht vor der Tur– wie fit sind österreichische Unternehmen?

Vereinheitlichung des innereuropäischen Zahlungsverkehrs mit Februar 2014

Agatha Kwasniewski

Die Vereinheitlichung des innereuropäischen Zahlungsverkehrs ist seit März 2012 beschlossene Sache. Doch obwohl die Europäische Union den spätesten Zeitpunkt der Umstellung der Zahlungsmodalitäten mit dem festgelegt hat, sind sich viele Unternehmen in Österreich der Tragweite dieser Umstellung noch immer nicht bewusst bzw. haben mit der Umstellung gerade erst begonnen.

1. Single Euro Payments Area ab Februar 2014

Ab Februar 2014 löst das EU-weite Zahlungsverfahren SEPA (Single Euro Payments Area) die bisherigen nationalen Verfahren ab. SEPA schafft einen integrierten paneuropäischen Zahlungsraum, in dem alle elektronischen Euro-Zahlungen ob national oder international, unter den gleichen Bedingungen abgewickelt werden, womit eine kostengünstigere Abwicklung des länderübergreifenden Zahlungsverkehrs erzielt werden soll. Die internationale Kontonummer IBAN ersetzt dann die momentan gültigen länderspezifischen Kontonummern und Bankleitzahlen. Während Privatkunden und Osteuropa, Schweiz und anderen Nicht-Euroländern noch eine Übergangsfrist bis 2016 eingeräumt wird, müssen alle Euroländer das neue Zahlungssystem bis Februar 2014 internalisiert haben.

Insgesamt umfasst die Umstellung 33 T...

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