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IRZ 12, Dezember 2010, Seite 526

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

der Vorschlag ist brisant: Sollten die EU und die USA die geplanten Neuerungen zur Leasingbilanzierung umsetzen, könnten nach Berichten der Financial Times Deutschland (v. ) die Bilanzen von Leasingnehmern ab 2013 weltweit um etwa 1.200 Mrd. Dollar anschwellen. Der Standardsetzer möchte mit dem Vorstoß für mehr Transparenz sorgen. Denn ein großer Teil der jährlich eingegangenen Leasingverhältnisse im Volumen von geschätzten 640 Mrd. Dollar würde in den Bilanzen der Leasingnehmer nicht auftauchen, so der IASB-Vorsitzende David Tweedie zur Kommentierung des am vorgestellten ED/2010/9 Leases (www.irfs.org).

Im Exposure Draft bleibt das IASB bei seiner schon im DP (v. ) vorgestellten Linie des konzeptionell neuen Right-of-use-Ansatzes. Im letzten Heft der IRZ 11/2010 hatten unsere Autoren den ED kommentiert und die Neuerungen „Auf den .Punkt gebracht!”. Da Leasing stets die Übertragung eines Nutzungsrechts beinhaltet, sind also künftig grundsätzlich alle Leasingverhältnisse bilanzwirksam mit erheblichen Konsequenzen für Verschuldungs-, Kapital- und Ertragsrelationen abzubilden. Peer Schmidt, Thomas Hartmann-Wendels und Peter Adolph ...

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